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Mittwoch, 21. November 2007

Die Kälte - Zusammenfassung Film

1. Arktis:
Die Region nördlich des 66. Breitengrades nennt man Arktis. Die Arktis wird auch als der weltgrösste Eisblock bezeichnet. Ausserdem ist die Arktis eine permanent gefrorene Eiswüste.
Es gibt den arktischen Sommer und den arktischen Winter. Während des arktischen Sommer scheint die Sonne 24 Stunden, jedoch schmilzt das Eis nicht und die Temperatur darüber ist fast immer gleich. Der arktischen Winter ist einiges rauer, denn es ist permanent dunkel und die Temperaturen sinken hinunter bis zu -50°C.
Unter der 10 Meter dicken Eisschicht befindet sich das arktische Meer, das rein aus Süsswasser besteht.


Woher kommt eigentlich der Winter?
Es ist der polare Wind, der den Winter zu uns bringt und je weiter er nach Süden vorstösst, desto schneller wird er.

Wieso zittert man überhaupt?
Einige Körpermerkmale des Menschen zeigen ganz deutlich, dass wir aus den Tropenregionen stammen, denn "schon" bei -18°C fangen wir an Reaktionen zu zeigen.
Durch das Zittern versucht der Körper die verloren gegangene Wärme zu kompensieren.
Aber sobald die Körpertemperatur in der Kälte unter 35°C fällt, fangen die Muskeln an, sich zu versteifen und das Zittern setzt aus.

2. Blizzard:
Was ist ein Blizzard: Hier (Link zur allseits beliebten Wikipedia)
Am 12. März 1993 fegte ein gewaltiger Blizzard mit einer Geschwindigkeit von 230km/h über New York. Viele Menschen erfroren. Es war ein tragisches Kapitel in der Geschichte der berühmten Hafenstadt.
Doch es starben nicht nur zahlreiche Menschen, es gab auch sehr viele mit Erfrierungen.
Solche Erfrierungen zerstören die Haut, die Blutgefässe werden zerquetscht und das führt dann zu Wundbrand. Die betroffenen Stellen faulen ab und müssen amputiert werden, um andere Körperteile nicht zu gefährden.


3. Wind, Eisregen und Eissturm:
Der Mount Washington ist berühmt berüchtigt für sein schlechtes Wetter.
Hier wurde ausserdem die höchste je gemessene Windgeschwindigkeit von 372km/h festgehalten.
Es weht ein rauer Wind dort in dem sich Wassertröpchen befinden. Diese unterkühlten Wassertröpchen gefrieren, trotz Temperaturen von unter 0°C, erst, wenn sie auf einer Oberfläche auftreffen; Es entsteht Raueis.

Am 4. Januar 1998 begann ein Eissturm über Kanada zu fegen, der nicht mehr enden wollte.
Diese mächtige Naturkatastrophe hielt drei Wochen an und verursachte einen Schaden von 800 Mio. Dollar allein für die Stromleitungen.

4. Schnee und Lawinen:
Schneeflocken entstehen in den Wolken als winzige Partikel und bilden Kristalle. Sobald sich mehrere Kristalle ineinander verhaken und genug schwer sind, fallen sie als Schnee.
Wenn Schnee aufeinander liegt, gibt es einen grossen Druck was die Schneekristalle schmelzen lässt. Wenn er wieder gefriert verbindet er sich mit den anderen Kristallen und der Schnee wird stabiler.

Lawinen entstehen wenn eine Schneeschicht nicht mit der darunter liegenden verschmilzt. Wenn sich also ein Teil der oberen Schicht löst, reisst sie den anderen Schnee einfach mit und bildet eine Lawine. Eine Lawine kann gewaltige Geschwindigkeiten erreichen und hat eine enorme Mittreisskraft.




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