Die Landwirtschaft hängt grundsätzlich vom Klima ab, da Wärme, Licht und Wasser die wichtigsten Elemente sind, die das Wachstum der Pflanzen bewirken. Welche Krankheiten Pflanzen befallen können, hängt ebenso vom Klima ab, wie die Verfügbarkeit von Wasserressourcen für die Bewässerung.
Pflanzen und Umwelt:
Einer der wichtigsten Beiträge der Pflanzenwelt zum Klimasystem ist die Erzeugung und Freisetzung von Sauerstoff (O2) und die Aufnahme (Absorption) von Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre. Beide sind eine Folge der Photosynthese, ein Grundprozess im Leben der Pflanzen.
Pflanzen beeinflussen und verändern aber auch ihre Umgebung und machen sie lebensfreundlicher.
Hohe Temperatur:
Hohe Temperaturen beeinflussen die Pflanze direkt, indem sie die Verdunstungsrate erhöhen, genauso wie hohe Temperaturen auch uns schwitzen lassen.
Jede Art hat in der Pflanzenwelt ihren typischen Aufbau. Folglich gedeihen Pflanzen im selben Temperaturbereich nicht alle gleich gut. Wird der optimale Temperaturbereich überschritten, so zeigen sich negative Auswirkungen. Dies bedeutet eine Ertragsminderung bei der Ernte.
Niederschlag:
Niederschlag ist die Hauptquelle der Bodenfeuchte und der vielleicht wichtigste Faktor, der die Produktivität von Nutzpflanzen bestimmt. Eine Änderung des Klimas kann auch mit einer Änderung des Niederschlages einhergehen (Anstieg oder Reduzierung).
Unkräuter, Krankheiten, Schädlinge:
Das Klima wirkt sich auch auf Unkraut und Schädlinge aus. Die Verteilung und Verbreitung von Unkraut und Insekten wird durch das Klima bestimmt, da Temperatur, Licht und Wasser wichtige Motoren ihres Wachstums und ihrer Entwicklung sind.
Quelle: espere
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